August und September sind genau die richtige Zeit um in der Vordereifel den Traumpfad Wacholderweg zwischen Langscheid und Arft zu wandern. Zwischen Wacholdersträuchern und bizarren Wacholderbäumen und violettem Heidekraut. Eine maximal 3-stündige Wanderung, die zwar ein paar Steigungen drin hat, die aber nie sehr lange und deshalb gut zu gehen sind. Von der „Wacholderhütte“ aus rechts runter geht es in die Knie, geht man den Rundweg anders rum, schlägt es auf die Lunge. Bei mir müssen mal wieder die Knie herhalten….
Auf schmalen Pfaden und später auf etwas breiteren Wegen geht es durch lichten Mischwald, erst später, wenn man wieder auf die Höhe kommt, kann man ein paar schöne Aussichten genießen. Aber es ist ziemlich warm, und so ist der Schatten willkommen.
Acht Kilometer ist der Weg lang. Auf den Wiesen wachsen jede Menge Parasol-Pilze, ich komme an einer Kuhherde und an einer niedrig wachsenden Brombeerbüschen vorbei.
Ich begegne gerade mal einer Wandergruppe – von denen ich einige sogar kenne – ansonsten bin ich alleine auf dem Weg. Und das bei herrlichem Spätsommerwetter, Sonne auf der Haut, zwitschernden Vögeln und einer herrlichen Luft.
Start- und Zielpunkt der Wanderung ist die „Wabelsberger Wacholderhütte“ in Langscheid, wo man sehr schön einkehren und auch übernachten kann.
Wem die Wanderung zu kurz ist, weil er vielleicht von weiter her anreist, der kann den „Wacholderweg“ mit dem Traumpfad „Bergheidenweg“ kombinieren. Das ergibt dann eine schöne Tagestour, die auf eine Höhe von 550 Meter führt. Auch dort blüht jede Menge „Heidekraut“ und fast noch mehr „Wacholder“ als auf dem „Wacholderweg“. Das ist zumindest mein Eindruck. Den Traumpfad „Bergheidenweg“ habe ich hier beschrieben.
Mehr Infos zum Traumpfad „Wacholderweg“ gibt es hier.
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